Die Regionalkantorei und Vogtland Philharmonie gestalten am Samstag ein Chorsinfonisches Konzert mit Werken von Vivaldi und Willscher in der Stadtkirche.
Festliche Musik aus besonderem Anlass und mit einer großen klanglichen Vielfalt hält das Chorsinfonische Konzert bereit, zu dem die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde und die Regionalkantorei Pößneck am Sonnabend, 16. September, um 19.30 Uhr herzlich in die Stadtkirche St. Bartholomäus zu Pößneck einladen. Auf dem Programm stehen das „Gloria“ von Antonio Vivaldi und zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“ die Kantate „Ein feste Burg ist unser Gott“ von Andreas Willscher.
„Das Gloria in D-Dur (RV 589) ist das bekannteste geistliche Werk Vivaldis und gehört zu seinen bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen“, macht Hartmut Siebmanns, Kantor der Stadtkirche Pößneck, aufmerksam. Das musikalisch repräsentative Werk gliedert sich in zwölf Teile, die sich in Besetzung, Satzart, Tonart und Affektgehalt unterscheiden.
Die Kantate „Ein feste Burg“ von Andreas Willscher wurde zum Themenjahr „Reformation und Musik“ im Jahre 2012 für die Kantorei Pößneck geschrieben und von dieser uraufgeführt. Das Werk gliedert sich ebenfalls in zwölf abwechslungsreiche Teile, die von Gregorianik über cantable Arien, schlichte Choräle, wuchtige Chöre, eine Sinfonia und einen Freudentanz für Orchester bis zur grandiosen Schlussfuge führen.
Das Konzert wird gestaltet von der Regionalkantorei Pößneck, der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach, den Solisten Anna Kellnhofer (Sopran), Dorothea Zimmermann (Alt), André Khamasmie (Tenor) und Jörg Hempel (Bass) sowie Frank Bettenhausen (Orgel). Die Leitung hat Hartmut Siebmanns. Die Aufführung wird durch die Kreissparkasse Saale-Orla, den Freistaat Thüringen, den Landkreis Saale-Orla und das Kleinkunstfestival „Grenzgänger“ unterstützt.