Als einen „intensiven Abend“ fasste Pastorin Rebekka Mittmann (Foto) die Gebetsstunde am 22. Januar 2025 im Evangelischen Gemeindezentrum in Pößneck zusammen. Der Gebetsabend im Rahmen der Ökumenischen Gebetswochen stand unter dem Motto „Gutes fördern mit allen Kräften - Hoffnung verbreiten“. Die Aufbruchsstimmung war zum Greifen nah. Unter diesem Aspekt wurde gesungen, musiziert, einzeln und in der Gruppe gebeteten. „Hoffnung hat etwas mit dem Blickwinkel zu tun, wie wir auf Gott schauen“, sagte Pastorin. Hoffnung verbreitete sich im Raum auch dadurch, als Gegenstände und Personen aus den Reihen der Gemeindeglieder genannt wurden.
Ein Abend ganz im Sinn der Hoffnung, der einen musikalischen Höhepunkt mit einem Hauch Nostalgie hatte. Denn, so Rebekka Mittmann, Hoffnung verbreite sich sehr stark über die Musik. Mit „Hoffnung ist der Vogel in der Nacht“ erklang ein Lied, das in den 1980er Jahren vom damaligen Jugendwart der evangelischen Kirche für die Band Gloria Sonoris geschrieben, der Thomas und Matthias Hubich angehörten. Gemeinsam trugen beide es im Gemeindezentrum mit Susanne Hubich (alle im Foto) vor. Im passenden Rahmen war es ein sehr emotionaler Moment, zu dem durchaus gern Beifall gespendet werden durfte.
Text und Bilder: Mario Keim
